Tipp zu Pfingsten
CVJM-Pfingsttagung in Bobengrün
Jedes Jahr findet in Bobengrün die CVJM-Pfingsttagung statt, die in knallharter Konkurrenz zu diversen Rockmusik-Festivals und auch dem Gothic-Treffen in Leipzig steht.
Diese Pfingsttagung in Form eines Zeltlagers hat gegenüber jenen kommerziellen Veranstaltungen jedoch einige Vorzüge: Spaß, für den man kein halbes Vermögen ausgeben muss, gute Laune trotz Scheißwetter und natürlich die traditionellen Magenstopfer.
Dieses vom CVJM Bobengrün ausgerichtete Treffen steht jedes Jahr unter dem Zeichen der biblischen Pfingstbotschaft (Evangelien und so) und ist ursprünglich als Jungenzeltlager gedacht. Ältere Herren und Weibsvolk sind aber nichtsdestotrotz gerne dort gesehen (vor allem Letzteres). Das Zeltlager verströmt eine rustikal-christliche Atmosphäre, in der auf ein eigenes Bierzelt jedoch verzichtet wird (Alkoholverbot wegen den jüngeren Teilnehmern; kann durch Besuch umliegender Kneipen und Lokale umgangen werden).
Die diversen christlichen Veranstaltungen sind Freilichtveranstaltungen im Wald, was bedeutet, dass die Besucher genug Sicherheitsabstand voneinander haben und auch kräftig über schwächere Programmpunkte lästern können, ohne dass sie dafür schief angesehen werden (meistens).
Eine Form von moralisch korrektem Schlammcatchen bildet das Indiaca-Turnier, das auf dieser Tagung immer ausgerichtet wird (unter der Leitung von Großem Magenstopf Rene und Assistenz von Großem Magenstopf Jürgen).
Musikalisch ist natürlich auch einiges geboten.
Das Froschbachtal, in dem das Zeltlager stattfindet, ist folgendermaßen zu erreichen: auf der B173 bei Naila herunter- und in Richtung Marxgrün weiterfahren, dann auf der Vorfahrtsstraße durch Marxgrün durch und wieder hinaus, hinter dem Ortsschild „Thierbach" nach links abbiegen; dort ist schon der riesige Parkplatz in Form von Wiesen, die von den einheimischen Bauern freundlicherweise zur Verfügung gestellt werden.
Es ist auch möglich, mit dem Zug Richtung Bad Steben in Marxgrün auszusteigen und den Rest der Strecke zu laufen (ist aber ein ganzes Stück). Es dürfte auch klappen, in Naila auszusteigen und sich als Anhalter an die Selbitztalstraße (gleich beim Bahnhof) zu stellen, da es genug Leute gibt, die auf dieser Strecke per Auto zur Pfingsttagung fahren und noch Plätze in ihrem Gefährt frei haben.

Im Jahr 2010 konnte man auf der Bobengrüner Pfingsttagung ein Schwarzes Loch ausmachen, das dadurch entstand, dass Großer Magenstopf Mirek abwesend war. Rechts neben jenem astronomischen Phänomen sitzt Großer Magenstopf André, Hüter der Obersten Magenstopferkongregation.

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